5. Meilenstein

Firnissen

Für das Firnissen wird das Gemälde in vier Rechtecke „aufgeteilt“ und im Uhrzeigersinn bearbeitet. Die obere Bildhälfte ist bereits mit breitem Pinsel in senkrechten und waagerechten Bahnen gefirnisst. Die Nacharbeit geschieht mit weichen Ziegenhaarbürsten, die den Firnis in kreisenden Bewegungen in die Oberfläche einmassieren.

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Kittung

Der Riss und weitere Fehlstellen sind mit Kreide-Kitt gekittet, mit Schellack isoliert und mit Gouache, einer wässrigen, etwas körperhaft auftrocknenden Farbe strukturiert. Das Gemälde ist auf diesem Foto bereits gefirnisst und auf der linken Seite retuschiert.

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Oberfläche schließen – Einleitung

Eine gereinigte Bildschicht zeigt all ihre Schäden, die im Laufe der Zeit entstanden sind: Löcher und Risse in der Leinwand, ausgebrochene Grundier- und Farbschichten, Verputzungen, die durch unsachgemäß durchgeführte Reinigungen zerstörte Farbkuppen und auch Flächen in der Malerei hinterlassen haben und vieles mehr. Soll die Oberfläche geschützt und das Gemälde wieder lesbar gemacht werden, beginnt

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